Kontakt
Kontakt-Icon

Kontakt

Schreib uns eine E-Mail mit Fragen, Kommentaren oder Feedback.

Die DLRG im Herzogtum Lauenburg startet aktiv in das Jahr 2014 – für den Notfall gerüstet !

446 Menschen ertranken im Jahr 2013 in Deutschland, davon 22 Menschen in Schleswig Holstein. Auch im Kreis Herzogtum Lauenburg sind mehrere Menschen trotz der bewachten Badestellen und den Einsätzen der DLRG ertrunken. Um diese Zahlen zu senken und die hohe Qualität der DLRG Rettungsschwimmer aufrecht zu erhalten, trafen sich am Sonntag, dem 16. März 2014, 46 Rettungsschwimmer aus den DLRG Gliederungen  Büchen, Groß Sarau, Mölln und Ratzeburg, um ihre Fähigkeiten weiter auszubauen.
Bereits seit Anfang des Jahres trafen sich 12 Aktive, um die Ausbildung zum Bootsführer zu absolvieren. Dazu kamen angehende Wasserretter, die ihre praktischen Erfahrungen im Wasserrettungsdienst erweitern wollten, sowie mehre Personen, die sich im Bereich des Sanitätsdienstes mit der erweiterten „Ersten Hilfe“ beschäftigt hatten.  Neben den theoretischen Einheiten standen natürlich auch praktische Übungen auf den Stundenplänen. Das gesammelte Wissen sollte nun im Rahmen mehrerer Übungsszenarien abgeprüft werden.
„Fünf Ausbilder und knapp ein Dutzend Helfer sind heute im Einsatz, um die Prüflinge sicher durch die Übungen zu bringen“, berichtet Malte Allrich, Technischer Leiter der DLRG Ratzeburg. “Auf dem Plan standen anfangs Fallbeispiele für unsere Sanitäter, sowie Fahrübungen für die Bootsbesatzungen. Wir arbeiten hier mit fünf Motorrettungsbooten gleichzeitig, das erfordert einen geordneten Übungsablauf, damit alles reibungslos funktioniert“, so Malte Allrich weiter.
Am Nachmittag wurde es dann richtig ernst. Die Helfer mussten gemeinsam agieren und Einsatzübungen mit mehreren Verletzten abarbeiten. So galt es zwei unterkühlte Personen aus dem Wasser zu retten, die mit einem Kanu gekentert waren oder aber drei angeheiterte Partygänger von einem Boot ans Land zu transportieren, wo sie von den Sanitätern betreut werden mussten. Dank des CVJMs Ratzeburg konnte unter realen Bedingungen geübt werden, da der CVJM das Kanu zur Verfügung stellte.
„Wir haben heute viel von unseren Prüflingen abverlangt! Die Vielzahl an Übungen, ständig neue Szenarien, auf die sich unsere Teilnehmer einstellen mussten und nicht zuletzt das Wetter, welches mit Regen und Windstärke 6 bis 7 Personal, aber auch Material viel abverlangte“, berichtet Jan Frederik Schlie, Beauftragter des neu gegründeten DLRG Kreisverbandes. „Wir werden auch weiterhin die Ausbildung im Auge behalten, um unsere Qualität beizubehalten und versuchen diese zu steigern. Nach dem heutigen Tag kann ich aber versichern, dass auch im Jahr 2014 genügend gut ausgebildete Wasserretter der DLRG ihren Dienst an den Badegewässern und  in den Einheiten für den erweiterten Rettungsdienst, den sogenannten „Schnellen Einsatz Gruppen Wasserrettung“ (SEG – WR) absolvieren werden“, gibt Schlie abschließend bekannt.

Text und Bilder, DLRG, Malte Allrich

Diese Website benutzt Cookies.

Diese Webseite nutzt Tracking-Technologie, um die Zahl der Besucher zu ermitteln und um unser Angebot stetig verbessern zu können.

Wesentlich

Statistik

Marketing

Die Auswahl (auch die Ablehnung) wird dauerhaft gespeichert. Über die Datenschutzseite lässt sich die Auswahl zurücksetzen.